„Überwiegende Mehrheit“ hatte militärische Ausbildung

Jason Ditz / antiwar news

Als Israel im vergangenen Dezember seinen Überfall auf den Gazastreifen unternahm, war seine erste militärische Aktion die Bombardierung von Polizeistationen in der kleinen Enklave, wodurch hunderte Sicherheitsbeamte, Polizisten und Zivilisten getötet wurden, die zufällig in der Nähe waren.

Im weiteren Verlauf des Krieges wurde die Zahl der Polizisten, die für die Hamas-Regierung gearbeitet hatten, von der Anzahl der zivilen Opfer in den Schatten gestellt. Die Kritik an der rücksichtslosen Zerstörung von Polizeistationen und der massenhaften Tötung von Polizisten ließ allerdings den damaligen Premierminister Ehud Olmert nicht in Ruhe, so dass er eine Untersuchung über die Hintergründe der hingemetzelten Polizisten anordnete. Jetzt, annähernd vier Monate nach dem Ende der Belagerung, behauptet der Bericht, dass die überwiegende Mehrheit dieser Polizisten, obwohl tatsächlich wahllos getötet, „Terroristen“ der einen oder anderen Seite gewesen seien.

„Die überwiegende Mehrheit der palästinensischen Beamten war aktiv in den militärischen Flügeln von palästinensischen Terrororganisationen und hat eine militärische Ausbildung mitgemacht,” behauptet der Bericht. Ohne den gemeldeten Angriff auf eine Feier in Frage zu stellen, an der Schüler der Verkehrspolizistenausbildung der Hamas teilgenommen hatten, besteht der Bericht darauf, dass 88 % dieser Schüler „Terrorkämpfer“ waren.

In dem 23 Tage dauernden Krieg wurden 1.284 Einwohner von Gaza getötet, die überwiegende Mehrheit davon Zivilisten, und über 4.000 verwundet. Die Regierung Israels hat sich internationalen Untersuchungen dieser Invasion widersetzt, und der Oberbefehlshaber der Armee General Ashkenazi brauchte fast drei Monate, um die Möglichkeit einzuräumen, dass in diesem Krieg unschuldige Menschen zu Schaden gekommen sein könnten.